 Thema: Proteste England 2024 |
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Sichtungen Boxenausfahrt
Aston Martin
S.Schubert - Linie überfahren nach Boxenstop in Runde 1
Laut unserem Rekotool wird eine Strafe von +5 Sek auf das Gesamtergebniss vorgesehen.
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 Thema: Proteste Australien 2024 |
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Protest gegen Frank Oldmann
Zeitstempel oder Rundenzahl: Runde 3, Kurve 3
Verursachen einer Kollision
Auch hier handelt es sich um 2 getrennte Szenen:
Szene 1: Frank Oldmann gegen Joern Dreier T3:
Der Hergang beginnt eigentlich schon in T1, als Stefan nach seinem Stop aus der Box kommt. Frank fährt dadurch T1 vorsichtiger als normal und nimmt weniger Schwung in T1 als in anderen Runden. Stefan ist hierbei extra noch aufs Gras ausgewichen. Joern hat dadurch einen deutlichen Geschwindigkeits-Überschuss zu Frank und kann sich nach T2 recht früh links neben Frank positionieren, ist beim anbremsen auf T3 sogar mit ca. 1/4 Wagenlänge VOR Frank, es wäre also nicht automatisch Joerns Kurve gewesen, anders als in der Szene Bastian gegen Johann in Runde 1. Das erkennt Joern auch und lässt Frank, wie im Regelwerk geschrieben sogar mehr als eine Wagenbreite Platz im inneren von T3. Frank ist etwas zu schnell in T3 und untersteuert massiv am Kurvenausgang, wie man schön im Replay erkennen kann. Er drängt damit Joern neben die Strecke und verhakt sich mit Ihm, was uns zur Fragestellung gebracht hat, ob Frank die Kurve ohne Joern überhaupt innerhalb der regulären Streckenbegrenzungen bekommen hätte.
Auch hier lag die Schuldfrage auf der Hand. In der Folge geraten beide dadurch mit dem bereits überrundeten Stefan aneinander, was für alle 3 in der Wand endet, dazu aber anschließend mehr.
Bewertung erfolgte im Auswertungstool wie folgt:
Strafe gegen Frank Oldmann: Verursachen eines Unfalls mit Zeitverlust von bis zu 3 Sekunden für den Gegner =3 Sekunden auf das Rennergebnis.
Die Strafe bleibt in dem Fall ohne Folgen für die Platzierung am Ende, da Frank Vorletzter mit 1 Runden Vorsprung auf Stefan Schubert wird.
Der FAKTOR erhöht sich für eventuelle erneute Proteste in Folgerennen.
Szene 2: Stefan kommt in T3 herangeeilt und kann sehr gut sehen, dass sich Joern und Frank verhakt haben und auf dem Weg zurück auf die Strecke in T4 sind. Trotzdem fährt Stefan (Durch den Flügelverlust mit einer Runde Rückstand) erneut ungebremst durch T4 und fährt Frank, welcher noch immer mit Joern Rad an Rad verkeilt ist, ungebremst aufs rechte Hinterrad, so dass Stefan dabei den eigenen Frontflügel verliert. Anstatt sich anschließend laut Regelwerk entsprechend mit beschädigtem Auto wieder sicher auf die Strecke zu begeben und das Auto, ohne andere zu behindern, sicher zu Box zu bringen, gibt Stefan ohne Frontflügel erneut Gas und cuttet T5 übers Gras. Dabei schiebt er sich in die noch verhakten Frank und Jörn und verkeilt sich nun ebenfalls mit diesen und schiebt die beiden in die Wand. Ebenfalls ist erneut aufgefallen, dass Stefan keinen Ausschlag des Bremspedals zeigte, selbst währen/nach der Kollision nicht. In dem Fall gibt es 2 Gegner, die betroffen sind und zwar keine Flügel verlieren, aber Zeit. Eine Schadensanzeige gibt es im Replay nicht, daher kann dies nicht in die Bewertung mit einfließen. Sowohl Jörn al auch Frank hatten nach eigener Aussage aber jeweils ein schwer beschädigtes Auto nach der Kollision. Stefan hätte dies verhindern können wenn er vor T4 gelupft bzw. gebremst hätte und links an beiden vorbei gegangen wäre.
Die Schuld für den 2ten Vorfall liegt aus Sicht der Rennkommision bei Stefan.
Bewertung erfolgte im Auswertungstool wie folgt:
Strafe gegen Stefan Schubert: Verursachen eines Unfalls mit Zeitverlust von bis zu 3 Sekunden für den Gegner Joern Dreier =3 Sekunden auf das Rennergebnis.
Strafe gegen Stefan Schubert: Verursachen eines Unfalls mit Zeitverlust von bis zu 3 Sekunden für den Gegner Frank Oldmann =3 Sekunden auf das Rennergebnis.
Die Strafe erhöht sich damit auf insgesamt 21 Sekunden auf das Rennergebnis, bleibt aber in dem Fall trotzdem ohne Folgen für die Platzierung am Ende, da Stefan Letzter mit 2 Runden Rückstand wird.
Der FAKTOR erhöht sich für eventuelle erneute Proteste in Folgerennen.
Hinweis der Rennkommision:
Auch wenn man die Motivation verstehen und der Urinstinkt eines Rennfahrers ist, nicht zu oft zu bremsen, so ist die Bremse in haarigen oder schwer vorhersehbaren Situationen die bessere Lösung als einfach ungebremst auf eine Gefahrensituation draufzuhalten. Man zerstört nicht nur sein eigenes Rennen, sondern auch die Vorbereitung der anderen Fahrer. Im Sinne des miteinander möchten wir daran appelieren, dass in den ersten Runden bei unklaren Situationen mit etwas mehr "Köpfchen" als mit "Herz" gefahren wird.
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| Thema: Proteste Australien 2024 |
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Liebe Ligamitglieder, liebe Fahrer,vorab ein kurzer Gruss aus der Rennkommission, dieses Jahr bestehend aus:
- Lars Zunker
- Peter Hristov
- Daniel Böhme
- Johann Assanger (Technischer Support für Auswertungstool und Backup)
Nun ist es soweit, die Premiere für unsere neue Art der Protestauswertung unter Nutzung des von Johann Assanger dankenswerterweise zur Verfügung gestellten Auswertungstools ist nun erstmalig zur Anwendung gekommen. Die Zielsetzung: Nachvollziehbarere, kontinuierlich konstantere Bewertung von Renn-Szenen welche zum Protest eingereicht wurden um eine neutrale, faire Protestauswertung zu gewährleisten. Es gibt auch einen FAKTOR, welcher sich bei Wiederholtem Vergehen aufsummiert und zu härterer Bestrafung führt, sollte ein Fahrer dasselbe Vergehen wiederholt begehen. Hierbei wird immer auf die letzten 5 Rennen geschaut, wobei wir dieses Jahr alle mit FAKTOR 0 gestartet sind.
Zum Protest eingegangen sind aus dem Rennen vom 15.04.2024 - Melbourne folgende Szenen:
Protest gegen Bastian Kolb und Stefan Schubert
Zeitstempel oder Rundenzahl: Runde 1, Kurven 3-4
Verursachen einer Kollision
Hierbei handelt es sich eigentlich um 2 Szenen, welche auch getrennt voneinander betrachtet wurden.
Szene 1: Bastian Kolb gegen Johann Assanger T2:
Johann ist in T1 und T2 vorsichtig und verliert dadurch etwas Schwung ausgangs T2, was dazu führt, dass Bastian aufschließen aber sich nicht neben Johann platzieren kann. Als Johann beim 100m Schild für T3 bremst ist das vollkommen in Ordnung, Bastian bremst noch ein weniger später, beide hätten die Kurve ohne den jeweils anderen vermutlich bekommen.
Jetzt kommt aber der Umstand dazu, dass Johann schon beim anbremsen Kampflinie fährt und es für Bastian viel zu spät ist sich kurz vor dem 50m Schild noch rechts daneben zu bremsen. Bastian ist auch zu keinem Zeitpunkt mehr als eine halbe Wagenlänge neben Johann, somit gehört die Kurve Johann.
Johann konnte und musste so spät nicht mehr damit rechnen, dass sich so spät noch jemand neben ihn setzt.
Johann, lenkt somit ganz normal aus seiner Position in die Kurve ein, übersieht dabei Bastian, was aus der OnBoard-Kamera auch nicht zu sehen war, da im toten Winkel, und verhakt sich mit Bastians linkem Vorderrad und beide drehen sich halb auf den Grünstreifen rechts neben der Strecke zwischen T3 und T4.
Beide können sich anschließend zwar ohne Schaden wieder voneinander lösen, als Folge dessen verlieren beide aber Positionen, in Johanns Fall als anzeigende Partei 2 Plätze, was ausschlaggebend für das Bewertungstool ist.
Die Schuldfrage liegt hier aus Sicht der Protestgruppe bei Bastian.
Es war zu spät sich dort noch rechts danebenzubremsen, zumal Johann mit seiner Linienwahl signalisiert hat, dass es dort keine Lücke geben wird. Bastian hätte die Kollision leicht verhindern können, indem er statt sich daneben zu setzen, kurz gelupft oder eher gebremst hätte um die Kurve von weiter außen anfahren zu können und sich damit in eine bessere Position für T4 oder den weiteren Verlauf zu bringen. So war für beide Fahrer bereits nach 3 Kurven der Wurm drin.
Bewertung erfolgte im Auswertungstool wie folgt:
Strafe gegen Bastian Kolb: Verursachen eines Unfalls mit Platzverlust 2 Plätze für den Gegner =6 Sekunden auf das Rennergebnis.
Die Strafe bleibt in dem Fall ohne Folgen für die Platzierung am Ende, da Bastian im Ziel knapp 15 Sekunden Vorsprung auf Marcus Link hat.
Der FAKTOR erhöht sich für eventuelle erneute Proteste in Folgerennen.
Szene 2: Stefan Schubert gegen Johann Assanger T3:
Johann kommt nach dem Verhaken mit Bastian wieder zurück auf die Strecke und zieht direkt nach links. Stefan eilt mit Geschwindigkeitsüberschuss, aber zu schnell für die Kurve T4 heran und bremst zu keinem Zeitpunkt vor dem Verlassen der Strecke, er verlässt dabei mit allen 4 Rädern die Strecke, fährt in T4 innen über den AntiCut und rutscht dadurch geradeaus in Johanns linke Seite. Johann hatte keine Chance die Kollision zu verhindern
Als Folge verhaken sich beide Autos und dadurch, dass Stefan viel zu schnell einfach nur gerade aus rutscht, landen beide an der Wand. Bis dort überraschend für beide noch ohne Flügelverlust. Johann verliert den Flügel dann erst beim „Enthaken“ und muss zum ungeplanten Reparaturstop.
Was auffällig ist, unmittelbar nachdem sich beide Autos verhaken, geht Johann auf die Bremse, um den Einschlag an der Bande zu verhindern. Bei Stefan gibt es keinerlei Ausschlag der Bremse bis kurz vor der Wand, das sieht man auch an den Reifenspuren im Replay.
Aus Sicht der Rennkommission geht es auf Stefans Kappe, dass Johann den Frontflügel und anschließend massiv Plätze verliert.
Stefan hätte die Kollision vermeiden können, indem er kurz gebremst, und nicht einfach die Kurve T4 gecuttet hätte.
Bewertung erfolgte im Auswertungstool wie folgt:
Strafe gegen Stefan Schubert: Verursachen eines Unfalls mit Platzverlust mehr als 5 Plätzen für den Gegner =15 Sekunden auf das Rennergebnis.
Die Strafe bleibt in dem Fall ohne Folgen für die Platzierung am Ende, da Stefan Letzter mit 2 Runden Rückstand wird.
Der FAKTOR erhöht sich für eventuelle erneute Proteste in Folgerennen.
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| Thema: Setups 2024 |
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Hallo Racer
wie nach dem mini WM Rennen in Abu Dhabi
anbei ein Grund Setup was ich nutze und passe eben Aero Level an die Strecke.
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